Deutschlandfunk Kultur 21.7.2017
Kann man die Welt wirklich objektiv, ohne Täuschungen betrachten? Eine unsinnige Annahme findet der Psychologe Wolfgang Hantel-Quitmann. Den Beweis führt er in seinem Buch "Die Othello-Falle".
Wenn es darum geht, sich zwischen der Rolle des Opfers und des Täters zu entscheiden, wählen die meisten Menschen die des Opfers. Es scheint entlastend, wenn andere die Schuld tragen – der schlimme Chef, die untreue Partnerin, die unfähigen Eltern, die kalte Gesellschaft. Fatal an solcher Schuldzuteilung: Die Probleme bleiben ungelöst.
In seinem neuen Buch "Die Othello-Falle" ermutigt der Hamburger Psychologieprofessor Wolfgang Hantel-Quitmann dazu, ehrlich in den Spiegel zu sehen und sich mit den eigenen Anteilen an unschönen Beziehungen oder festgefahrenen Lebenssituationen auseinanderzusetzen.
Was nach einer bitteren Medizin klingen mag, wird in diesem Buch zu einer spannenden Reise in die Geheimnisse und Überraschungen des Seelenlebens. Denn schon die Annahme, dass jemand in der Lage sein könnte, die Welt objektiv, ohne Täuschungen und Illusionen zu betrachten, sei völlig unsinnig, betont der Autor. Menschliche Wahrnehmung ist immer subjektiv, getränkt von alten Erfahrungen und unbewussten Wünschen und Zielen. "Die" Welt da draußen gibt es für uns nicht, sondern immer nur die Welt, die wir persönlich formen und spüren.
Wie dünn die Grenze zwischen einer sinnvollen subjektiven Weltaneignung und neurotischer Verzerrung ist, arbeitet der Psychologieprofessor auf drei Gebieten heraus. Zuerst befasst er sich mit den "Verwirrungen der Gefühle" – Eifersuchts- und Schulddramen, für die paradigmatisch der tragische Shakespeare-Held Othello steht, der dem Buch seinen Titel verleiht.
,Othello, aufgrund seiner Lebensumstände mit wenig Selbstbewusstsein ausgestattet, lässt sich von seinem Mitarbeiter einflüstern, dass ihn seine wunderschöne Frau betrügt. Am Ende ersticht er sie aus rasender Eifersucht – und sich selbst gleich hinterher.
Minutiös seziert das Buch, auf welche Weise Eifersucht zustande kommt, welche Faktoren sie ins Krankhafte steigern, welche Gefühle von Wut über Hilflosigkeit bis zu düsteren Rachegelüsten sich hineinmischen und auf welchen kognitiven Voraussetzungen sie beruht. Ähnlich detailreich und gespickt mit bunten Fallgeschichten aus Literatur und eigenen Paartherapien untersucht der Autor anschließend die "Verwirrungen der Gedanken" – Denkfehler, Irrtümer und irrationale Urteile – und die "Verwirrungen der Beziehungen": Paare und Familien, die Ehrlichkeit als hohes Ideal beschwören, während sie im Alltag an Täuschungen nicht sparen.
Doch wie kann man sich gegen Täuschung und Illusion wappnen? Im vierten und letzten Teil seines Buches fordert Wolfgang Hantel-Quitmann zu einer gesunden Selbstskepis auf.
Wer den Mut hat, heimlichen Wünschen und verborgenen Motivationen ins Auge zu sehen, wer Sackgassen des eigenen Lebens ergründet, um ihre Mechanik zu begreifen und andere Wege einschlagen zu können, wer eine fehlerfreundliche Grundhaltung pflegt und zuversichtlich bleibt, dass Missgeschicke dazu da sind, daraus zu lernen und daran zu wachsen – der hat, so lautet der optimistische Rat des Autors, gute Chancen, Othellos Schicksal zu entgehen.
Psychologie heute, 9/2017
Sagen Sie mal, Herr Hantel-Quitmann:
Warum sollen wir nicht alles glauben, was wir denken?
Sie haben Ihrem Buch den Titel Die Othello-Falle gegeben. Was ist darunter zu verstehen?
In einer Welt, die scheinbar nur noch aus Tätern und Opfern besteht, sehen wir uns gern als Opfer. Manchmal werden wir aber Opfer unseres eigenen Denkens. Othello ist dafür ein besonderes Beispiel. Als ihm durch den Intriganten Jago zugetragen wird, dass seine schöne Desdemona eine Liebesbeziehung mit dem Leutnant Cassio habe, rast er vor Eifersucht, beschimpft sie als Hure, obwohl sie ihre Unschuld beteuert und bringt sie schließlich um. Als er erkennt, dass Jago eine raffinierte Intrige inszeniert hat und seine Eifersucht unbegründet war, tötet er auch sich selbst. Das ist die offizielle Version der Geschichte. Offen bleibt die Frage, warum er nicht mit seiner Desdemona ehrlich gesprochen hat, warum er nicht ihr, sondern dem Intriganten Jago geglaubt hat? Othello ist in eine Falle geraten: Er hat geglaubt was er hörte, weil es zu seinem eigenen Denken über sich selbst, seine Frau und seine Ehe passte. Sein schwaches Selbstbewusstsein sagte ihm, dass er als Aufsteiger eine so schöne Frau aus gutem Hause gar nicht verdient habe und sie ihn daher sowieso betrügen und verlassen würde. Er war weniger ein Opfer einer Intrige, als ein Opfer seines eigenen Denkens.
Menschen sehen sich also gerne als Opfer der Umstände oder der Fehlhandlungen anderer ... ?
Ja, wir denken meist freundlicher über unsere eigenen Motive, als über die anderer. Unser eigenes Fühlen, Denken und Handeln erscheinen uns logisch und verständlich, psychologisch denken wir abwehrfreundlich. Wir sind meist Gutmenschen, Fehler und Katastrophen haben andere zu verantworten, wir sind unschuldig. Am Ende versucht auch Othello sich herauszuwinden und seinen Mord an seiner Ehefrau als Folge der Intrige und seiner allzu großen Liebe darzustellen. Er sei nicht leichtfertig eifersüchtig, sondern hintergangen, verwirrt bis zum Äußersten gewesen. Er selbst trage also keine Verantwortung am Tod seiner Frau, obwohl er sie eigenhändig erstickt hat. Das ist miserabel, aber psychologisch erklärbar.
Was kann passieren, wenn Menschen Opfer ihres eigenen Denkens werden, etwa im Hinblick auf das Thema Eifersucht?
Eifersucht ist die Angst etwas zu verlieren, was man meint zu besitzen. Diese Verlustangst kann viele Gründe haben: ein schwaches Selbstwertgefühl, einen eigenen Wunsch untreu zu werden, eine ängstliche Fantasie oder sogar eine psychische Erkrankung. Jeder Mensch kennt Eifersucht als Angst, einen wunderbaren Menschen zu verlieren und wer dies leugnet, der täuscht sich. Zweitens gibt es die argwöhnische Eifersucht, die sowohl durch einen untreuen Partner als auch durch eigenes Misstrauen begründet sein kann. Dabei ist es auch möglich, dass die Eifersucht einen Hinweis auf eigene Wünsche enthält, untreu zu werden, psychologisch also eine Projektion. Und drittens gibt es die reaktive Eifersucht, die sich nach vollzogener Untreue einstellt. Eine letzte Variante ist eher pathologisch, weil hier die Eifersucht nur noch in den eigenen Gedanken und Fantasien besteht und keiner Realitätsprüfung standhält.
Gibt es Wege aus der Othello-Falle? Können wir etwas dagegen tun, dass wir
glauben, was wir denken?
Ich habe in der Othello-Falle mehrere Wege skizziert, die in einem individuellen Mix verändernd wirken können. Dabei müssen Ängste überwunden werden, und es sollte ein Mut zur Wahrhaftigkeit da sein. Für Platon war das Denken ein Gespräch der Seele mit sich selbst und Denkfehler entstanden, wenn dieser Dialog nicht wahrhaftig war. Wer diesen Mut zur Wahrhaftigkeit nicht aufbringt muss leiden und bleibt in der selbstgemachten Falle stecken. Hilfreich sind auch ein fehlerfreundliches Lernen und eine optimistische Grundhaltung. Das große Ziel bleibt letztlich die persönliche Veränderung, erst im Denken und in den Gefühlen, dann auch im Handeln. Ein erster Schritt besteht darin, sich nicht mehr nur als Opfer zu verstehen.
Interview: Katrin Brenner-Becker
Wolfgang Hantel-Quitmann ist emeritierter Professor für Klinische – und Familien-psychologie in Hamburg.
Wolfgang Hantel-Quitmanns Buch Die Othello-Falle. Du sollst nicht alles glauben,
was du denkst ist bei Klett-Cotta erschienen (224 S., € 20,–)
… Wolfgang Hantel-Quitmann, 65 Jahre alt, ist Professor für Klinische und Familienpsychologie an der Hochschule … der angeblich besinnlichen Zeit so? Wolfgang Hantel-Quitmann: Weihnachten ist das Fest der Liebe - und die … Interview von Friederike Zoe Grasshoff
SWR Nachtcafe Sendung "Wenn Liebe mutig ist" vom 11.12.2015
Link:
Deutschland Funk: 12.02.1015
Elternrolle und Kindheit im gesellschaftlichen Wandel
Link: http://www.deutschlandfunk.de/fachdisziplin-familienwissenschaften-elternrolle-und.1148.de.html?dram:article_id=311447
„Das emotionale Familienklima“: Auftakt der Kieler Kindheitspädagogischen Abendvorlesungen 2015 an der FH Kiel
2015 lädt der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) erneut zu seinen Kieler Kindheitspädagogischen Abendvorlesungen ein. Zum Auftakt referiert Prof. Dr.
Wolfgang Hantel-Quitmann von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Harnburg am Dienstag, 12. Mai 2015, über „Das emotionale Familienklima und die Folgen für die Familienberatung“. Der
Experte für Familienpsychologie geht auf die laufende KIGGS-Studie des Robert Koch-Instituts ein, eine Langzeitstudie zur gesundheitlichen Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland.
Im Rahmen des BELLA-Moduls geben Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene Auskunft zu ihrem seelischen Wohlbefinden und Verhalten. Eine Auswertung zeigt: Neben der sozioökonomischen Situation der
Familie gilt das emotionale Familienklima heute als der größte Risikofaktor für die psychische Gesundheit der Kinder. Gleichzeitig ist ein gutes emotionales Familienklima der beste Schutzfaktor für
eine gesunde Entwicklung.
Folgende Fragen stehen daher im Vordergrund des Vortrags: Was ist ein emotionales Familienklima, wie entsteht es und welche Formen kann es annehmen? Worin unterscheidet sich ein positives von einem
negativen emotionalen Familienklima? Wie kann es verändert oder gar verbessert werden? Prof. Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann behandelt dabei Themen wie Beziehungen und Emotionen, intergenerationelle
Transmission sowie Partnerschaftsqualität und psychische Störungen.
Dazu sind Fach- und Lehrkräfte, Eltern und Interessierte herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsdetails
Ort: Fachhochschule Kiel
Großes Hörsaalgebäude (Hörsaal 7)
Sokratesplatz 6
24149 Kiel
Zeit: 16 bis 17.30 Uhr
Scheidung abgeblasen Wie haben Sie wieder zusammengefunden?
Verliebt, verlobt, verheiratet - so einfach läuft's nicht immer. Die Liebe kann kompliziert sein: Paare finden sich, Paare trennen sich - und manchmal kommen sie wieder zusammen, so wie offenbar das Ehepaar Bettina und Christian Wulff. Das Tagesgespräch hat das zum Anlass genommen, um zu fragen: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Stand: 07.05.2015
Link: http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/tagesgespraech/liebe-trennung-scheidung-beziehung-wulff-100.html
Berufswahl "Eltern wissen nicht, wozu sie ihren Kindern raten sollen"
Link: http://www.sueddeutsche.de/karriere/berufswahl-eltern-wissen-nicht-wozu-sie-ihren-kindern-raten-sollen-1.2082964
Radio Bremen 01/2014
Gesprächszeit 2nach1
Entscheidungs-Aktionismus vermeiden, Konfrontationen befeuern - und die eigene Performance sauber aufarbeiten. Psychotherapeut sein ist anstrengend. Und für Wolfgang Hantel-Quitmann absolut Sinn
stiftend. Was ihn an seinem Job fasziniert, wieso er als gebürtiger Dortmunder nie einen BvB-Fanartikel besaß und warum Bücher schreiben für ihn wie mit Lego spielen ist, erzählt er im Gespräch mit
Timo Grampes.
Radio Bremen 15.01.2014
"Schläge und Drohungen. Gewalt in Familien: Frühwarnsysteme geplant"
Polizei, Jugendhilfe und WIssensachft wollen künftig schnell und konkret Hilfe für Opfer und Kinder als Zeugen von Gewalt anbieten. Die gezielte Arbeit mit Tätern darf nicht fehlen.
Hamburger Abendblatt vom 22.08.2013
Familie - zwischen Erfüllung und Enttäuschung
Viele verbinden mit der Familie Hoffnungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit: Geborgenheit, Vertrauen, lachende Kinder und ein glückliches Leben. Doch Familie bedeutet auch: Unglaublich hohe
Kosten, ständige Verantwortung und wenig Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung für die Eltern - und das über Jahrzehnte. Hält der Familienalltag den romantischen Vorstellungen von Familie stand? Und
gibt es Erfahrungen, die man nur mit einer Familie machen kann?
NACHTCAFé | 19.7.2013 | 22.00 Uhr | 87:52 min
Deutschland blickt mit Sorge auf seine 25- bis 35-Jährigen. Immer weniger bekommen Kinder, ihre Paarbeziehungen sind nicht mehr von Dauer und viele Mütter finden sich am Ende als Alleinerziehende
wieder. Warum das so ist, beleuchtete das 18. "bz"-Wirtschaftsforum jetzt mit einem Diskussionsabend in der "Wasserkunst Elbinsle Kaltehofe" im Stadtteil Rothensburgsort.
Gäste: Ildikó von Kürthy (Journalistin und Bestseller-Autorin), Nathalie Leroy (Chefin der 2200 Mitarbeiter von Hamburg Wasser) und Wolfgang Hantel-Quitmann (Leiter des Master-Studiengangs Angewandte
Familienwissenschaften)
Bergedorfer Zeitung vom 12.06.2013
Die "Rosenstraße 76" in Hamburg. Eine interaktive Ausstellung zum Thema "Häusliche Gewalt überwinden".
Eröffnung der Ausstellung und Vortrag "Liebe und Gewalt" vom 04.02.2013
Interview zum Thema „Affären“ im hr1-Interview vom 02.11.2012
1: http://hantel-quitmann.de/data/Affaeren%201.mp3
2: http://hantel-quitmann.de/data/Affaeren%202.mp3
Berliner Morgenpost 17.06.2012, Artikel von Fanny Jiménez
FOCUS-Online 11.01.2012, Artikel von Anna Vonhoff
Kann denn Schönheit Sünde sein?
Ausgabe 11/2011 - Liebe, Seite 72
Zwischen Gefühl und Moral (20. August 2011 | Prof. Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann)
Wolfgang Hantel-Quitmann ist Professor für Klinische- und Familienpsychologie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. ML mona lisa sprach mit ihm über die Faszination zu junger Frauen, nachdem der CDU-Politiker Christian von Boetticher wegen der Beziehung zu einer 16-Jährigen als Spitzenkandidatin Schleswig-Holstein zurücktrat.
Boetticher-Affäre moralisch verwerflich? (16. August 2011 | Prof. Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann)
Er ist 40, sie war damals erst 16 Jahre alt. Die Beziehung des CDU-Politikers Christian von Boetticher mit einer Schülerin erhitzt die Gemüter. Ist die Affäre moralisch verwerflich oder Privatsache?
Redezeit: Bitter und süß zugleich - Die Sehnsucht, Gespräch mit Wolfgang Hantel-Quitmann.
West.art - Gast: Wolfgang Hantel-Quitmann, Sendung vom 11. April 2010
Liebe kennt kein Alter
Franz Müntefering und Michelle Schumann haben geheiratet. Der Altersunterschied von 40 Jahren kann die Beziehung erschweren, sie aber auch beflügeln.
FOCUS-Online 11.12.2009, Artikel von Nicole Lauscher
"Erlaubt ist, was gefällt? Wenn der Alltag zum Dschungelcamp wird"
"Schamloses Verhalten ist heute in allen Bereichen so präsent, dass wir uns schon in einer regelrechten Abwärtsspirale derSchamlosigkeit befinden", sagt der Familienpsychologe Professor Dr.
Wolfgang Hantel-Quitmann. Ihn ärgern geldgierige Banker, machthungrige und korrupte Politiker und Selbstdarsteller, die ohne jegliche Hemmungen ihre intimsten Geheimnisse öffentlichpreisgeben. Wenn
das so weiter geht, sieht er unsere gesamte Kultur und damit unser Zusammenleben gefährdet.Die Performance-Künstlerin Alexandra Müller hingegen profitiertvon der neuen Lust der Menschen Privates zu
veröffentlichen. Sie hält "Intimflohmärkte" ab, tauscht Waren gegen Geständnisse. Um Aufmerksamkeit zu erzielen, stellte sie sich nackt in einen leeren Laden und verdingte sich als "Arbeitssklavin".
Wo beginnt Schamlosigkeit? Wer setzt die Grenzen? Haben wir keine Wertvorstellungen mehr? Fehlen uns die richtigen Vorbilder?
Diese und andere Fragen diskutierender Thüringer Schulleiter der privaten Schule Haubinda, Burckhard Werner, der Geschäftsführer der Großraumdiskothek MAD in Eisenach, Stefan Wagner, der Professor
für Klinische und Familienpsychologie Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann aus Hamburg und die Performance-Künstlerin Alexandra Müller.
Moderation Dr. Andreas Menzel und Ines Klein
MDR Fakt ist..., Sendung vom 16.11.2009, 22:30Uhr
Wiederholungstäter in der Liebe
Fallen manche Menschen tatsächlich immer auf denselben Typ herein? Keineswegs, sagen Psychologen: es gibt viel mehr Wandel als Konstanz in der Partnerwahl
ZEIT Online 29.10.2009, Artikel von Carmen Gräf
Fachwechsel - "Jura, ich mach Schluss mit Dir!"
Wer mit seinem Fach unglücklich ist, stellt sich Fragen wie in einer Beziehungskrise. Wir haben eine Jurastudentin zum Paartherapeuten geschickt.
ZEIT Online 05.08.2009, Artikel von Nadja Kirsten
Link: Zeit.de Fachwechsel
NACHTCAFé „Liebe mit Vergangenheit“
Einzigartig, exklusiv und unbelastet soll es sein, das neue Liebesglück. Bis sich die Ex schlagartig als Racheengel mit Telefonterrorqualitäten entpuppt und sich mit giftigen Intrigen in die neue Beziehung katapultiert. Aber was tun, wenn die alte Liebe lange Schatten auf das neue Glück wirft?
Alljährlich zu Karneval geschieht es, dass sich Menschen verkleiden, in andere Rollen schlüpfen. Sehr gefragt sind auch die sogenannten Maskenbälle, auf denen die Beteiligten ihre wahren Gesichter verbergen. Der Hamburger Psychologe Wolfgang Hantel-Quitmann untersucht die Masken, hinter denen sich die Partner einer Beziehung verbergen. Dabei geht es meist um ganz menschliche Gefühle wie Ärger, Wut und Zorn, aber auch Trauer, Scham, Schuld und Eifersucht. Bei den Masken der Liebe jedoch geht es in erster Linie darum, den Übergang von der verliebten zur gelebten Liebe zu gestalten und welche Hindernisse dabei zu überwinden sind. Wolfgang Hantel-Quitmann hielt seinen Vortrag im Februar im Düsseldorfer Maxhaus.
Domradio Kopfhöhrer, Sendung vom 29.05.2009
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Podcast: Domradio Kopfhörer |
Link zum Podcast: Podcast: Domradio Kopfhöhrer
Auf dem Weg in eine schamlose Gesellschaft
Der Psychologe Wolfgang Hantel-Quitmann vermisst das Gefühl der Scham
WELT ONLINE 04.05.2009, Artikel von Gisela Schütte
Interview zum Thema „Seitensprünge“ im AOK-c@re Podcast (www.aok-care.de)
http://hantel-quitmann.de/info/seitenspruenge.mp3
Welcher Weihnachtstyp sind Sie?
WELT ONLINE 23.12.2008, Artikel von Heike Stüvel
Paare zwischen Schein und Sein
WELT ONLINE 01.11.2008, Artikel von Heike Stüvel
Wie Sie Ihre Liebe stärker machen
Ausgabe 10/2008 - Beziehungs-Ratgeber, Seite 75 – 80
Wenn sich der Partner hinter einer Maske versteckt
WELT ONLINE 31.10.2008, Artikel von Heike Stüvel
zibb „Der Geheimplan der Liebe“
Nichts scheint dem modernen Menschen so bedeutsam für sein persönliches Glück wie der richtige Lebens- und Liebespartner. Auf welche Merkmale aber soll man sich bei der Partnerwahl konzentrieren?
Sendung vom 24.10.2008, Beitrag von Ute Müller-Schlomka
Morning-Show mit Julian Krafftzig und Kathi Pabst vom 11.10.2008
Interview zum Thema „Streit mit dem Partner im Urlaub“
http://hantel-quitmann.de/info/radiohamburg.mp3
Die Geliebte
WELT ONLINE 02.08.2008, Artikel von Heike Stüvel
Lebenszeit, Sendung vom 25.07.2008
Das Internet als Partnerbörse - Vom Tanztee zum Chatroom
Lieben Sie den richtigen Mann?
Erschienen am 18.07.2008, Seiten 72 - 73, Text von Jurate Baronas
Der Falsche kann der Richtige sein
WELT ONLINE 28.06.2008, Artikel von Heike Stüvel
Wenn der Partner immer der Falsche ist
WELT ONLINE 27.06.2008, Artikel von Heike Stüvel
Psychologie und Partnerschaft - Die Suche nach Mr. Right und Miss Perfect
Erschienen am 01.04.2008, Seiten 5 - 6, Artikel von Doris Michel
Beziehung - „Die große Liebe gibt es wirklich“
Der Paartherapeut Wolfgang Hantel-Quitmann über die Psychologie der Partnerwahl, Männer- und Frauenklischees und die große Liebe.
Funkhausgespräche: Klick ins Glück - Partnersuche im Internet, Sendung vom 14.02.2008
Link:
http://hantel-quitmann.de/info/wdr5_funkhausgespraeche_20080214.mp3
Instabile Verhältnisse
WELT ONLINE 02.12.2007, Artikel von Verena Carl
Anne Will: „Vater, Mutter, Geld – die schöne neue Scheidungswelt“
Das Thema diskutieren Justizministerin Brigitte Zypries, die Schauspielerin Marie Theres Kroetz-Relin, der Familientherapeut Wolfgang Hantel-Quitmann, der Pastor Philip Prinz von Preußen und Marcus Gnau vom Verein "Väteraufbruch für Kinder".
Sendung vom 04.11.2007, 21.45 Uhr
NACHTCAFé „Rivalen“
Sendung vom 09.11.2007, 22.00 Uhr
Buchtipp: Die Liebe, der Alltag und ich
Hauptsache Liebe - Gemeinsam aus der Krise, Sendung vom 25.07.2007, 22.30 - 23.15 Uhr, WDR Fernsehen
LebensArt - Live mit Hörern und Experten, Sendung vom 05.06.2007
Warum gerade Du? Der Geheimplan der Liebe - Studiogast Prof. Wolfgang Hantel-Quitmann
Interview - „Nähe ist die Basis für Leidenschaft“
Mein Ich fragte den Hamburger Psychologen und Paartherapeuten Wolfgang Hantel-Quitmann nach seinem „Geheimplan der Liebe“
Vernünftige Liebe
WELT ONLINE 30.06.2007, Artikel von Heike Stüvel
Wer lange allein ist, muss das Flirten lernen
Das Flirten will gelernt sein. Singles, die lange allein waren, können diese Fähigkeit sogar wieder verlernen.
Studiogespräch: „Traumpartner gesucht“, Sendung vom 20.05.2007
Alexandra Vacano im Gespräch mit dem Familienpsychologen und Paar-Therapeuten Wolfgang Hantel-Quitmann über die Psychologie der Partnerwahl.
Sendung vom 20.05.2007.
Rubrik Liebe: Hat meine Beziehung Zukunft? (Auszug)
Der Zeitgeist in der Paartherapie
NACHTCAFé „Liebe auf dem Prüfstand“
Sendung vom 26.01.2007, 22.00 Uhr
Ausgabe 06/12 - Liebe, Seite 73 - 80
„Mutterglück in jungen Jahren - Wenn Minderjährige schwanger werden“
Wenn Teenager ungewollt schwanger werden, bricht für die Betroffenen oft eine Welt zusammen. Die Entscheidung für das Kind bedeutet, dass sie ihr Leben neu gestalten und eine große Verantwortung
übernehmen müssen.
ZDF.de 20.08.2006, Melanie Bratka
LebensArt, Sendung vom 04.04.2006
Schlagabtausch in Sachen Liebe Kommunikation unter Stress - Studiogast Prof. Wolfgang Hantel-Quitmann
„Liebe im Alltag: Wie gelingen Beziehungen?“
Ausgabe 23. März 2006
Ernstfall Scheidung
Viele Paare wünschen sich eine faire Trennung, aber die wenigsten schaffen es. Wer die Tricks und Fallen kennt, kann sich im Kampf behaupten.
Treue ist von der Natur nicht geplant
WELT ONLINE 12.11.2005, Artikel von Heike Stüvel
Über die Einhaltung von Werten im alltäglichen Miteinander - Serie in sechs Teilen
Was bedeutet es heute, Courage zu zeigen? Wie viel Ehrlichkeit ist eigentlich sinnvoll? Wie lerne ich, mit meinen Mitmenschen respektvoll umzugehen?
NACHTCAFé „Großeltern - gefragt, geplagt, geliebt?“
Sendung vom 18.06.2004, 22.00 Uhr
Stern 11/2003
Interview - „Das ist was für Kinder“
Der Hamburger Paar- und Familientherapeut Wolfgang Hantel-Quitmann über die Wirrungen des Verliebtseins, Alt-Männer-Fantasien und reife Intimität.
Stern 11/2003
Leere nach dem Sturm
Wickelzeit, Schulstress, Pubertät: Kinder halten auf Trab. Wenn sie dann ausziehen, stellen Eltern oft die eigene Beziehung in Frage: Brauchen wir uns überhaupt noch? Was hält uns noch zusammen?
Stern 11/2003
Angst vor der Leere
Viele Jahre sind Kinder Mittelpunkt der Familie. Gehen sie aus dem Haus, sind Eltern auf sich selbst zurückgeworfen, Ehekrisen fast zwangsläufig. Was nun? Paartherapeut Wolfgang Hantel-Quitmann analysiert typische Beziehungsprobleme.
Stern 10/2003
Problem: Scheidung
Wenn Eltern ihren Kindern Geborgenheit geben, können die eine Trennung verkraften.
Stern 10/2003
Mein Kind ist traurig
Zum Leben gehört Abschied nehmen. Wie aber hilft man Kindern, wenn Eltern schwer erkranken oder sterben? Oder wenn sie sich trennen
Stern
Lebenskrisen
Wir behandeln unter der Überschrift „Lebenskrisen“ das Thema „Wenn die Kinder aus dem Haus gehen“.